Für die Zustandsbewertung von Eisenbahnstrecken setzen Infrastrukturbetreiber verschiedene Mess- und Bewertungsmethoden ein, wie z.B. Messfahrzeuge, Sensoren und manuelle Inspektionen, die ihnen Informationen über den Zustand mit unterschiedlichem Grad an Datenqualität und -quantität liefern.
Die Deutsche Bahn testete erfolgreich das Erkennen von Kabelbrüchen in Kombination mit dem Entsenden von Drohnen, um weitläufige, schwer zu sichernde Infrastruktur zu schützen. Der nächste Schritt besteht darin, den Proof of Concept abzuschließen und die Lösung in den täglichen Betrieb zu integrieren.
Herkömmliche Technologien können den Standort von Kurzschlüssen nicht genau bestimmen. Die ÖBB haben in Zusammenarbeit mit Frauscher Sensonic Untersuchungen zur Kurzschlussortung durchgeführt.
Die Deutsche Bahn hat die zeitgerechte Fahrgastdurchsage erfolgreich getestet. Die ersten Testergebnisse übertrafen die Anforderungsspezifikation für automatische Ansagesysteme.
Am 21. Oktober 2020 lud die Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (ÖVG) zu einer Tagung, bei der aktuelle Erkenntnisse rund um den Einsatz von „Lichtwellenleitersensorik im Eisenbahnwesen“ präsentiert wurden.